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Die besten Vertreter der englischen Theaterschule in Hollywood

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Es ist kein Geheimnis, dass man auch ohne die entsprechende Ausbildung ein erfolgreicher Schauspieler in Hollywood werden kann. Das beweisen viele mittlerweile sehr erfolgreiche Promis, zum Beispiel Johnny Depp. Englische Talente, die für Weltruhm und großes Geld nach Amerika gehen, haben in der Regel Theatererfahrung hinter sich und sind ziemlich beeindruckend. Dazu gehören Gary Oldman, Kenneth Branagh und andere.

In seiner Jugend interessierte sich Gary Oldman ernsthaft für Musik und wollte sogar Pianist werden, verließ diesen Traum jedoch zugunsten der Schauspielerei. Die Inspiration für den Wechsel des zukünftigen Berufs war das Spiel von Malcolm McDowell, das den jungen Oldman beeindruckte. So stand für ihn bereits am Ende der Schulzeit fest, Theaterkunst zu studieren. 1978 trat Gary Oldman, Absolvent des Rose Bruford College, dem Greenwich Youth Theatre bei.

Für 9 Jahre Arbeit auf der Bühne hat sich der Brite in Theaterkreisen einige Berühmtheit erworben und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem in der Kategorie „Bester Schauspieler” vom Magazin der British Drama Theatre Association. Ein prominenter junger Mann mit einem nervösen, durchdringenden Spiel erregte die Aufmerksamkeit von Regisseur Colin Gregg, dank dem er die Welt des Kinos entdeckte.

1986 spielte Gary Oldman seine erste bedeutende Leinwandrolle in dem Film Sid and Nancy. Sein Charakter, der Bassist der beliebten Sex Pistols, wurde perfekt gespielt. Oldman war in dieser Arbeit so angelegt, dass er nach den Dreharbeiten ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, aber von ihr aus begann sein Weg nach Hollywood.

Ende der 80er Jahre kamen viele Vertreter britischer Theaterschulen zum amerikanischen Kino. Einige von ihnen wurden sogar als "British Gang" bezeichnet. Unter ihnen war neben Oldman auch sein Freund Tim Roth. 1990 kam der Film Rosencrantz and Guildenstern Are Dead unter der Regie von Tom Stoppard und basierend auf seinem eigenen Theaterstück in die Kinos. Und wenn Kritiker Oldmans Spiel als phänomenal bezeichneten, dann blieb Tim Roth einige Zeit im Schatten.

Trotz der Gleichgültigkeit der Kritiker wurde Rota vom aufstrebenden Regisseur Quentin Tarantino bemerkt. Die Partnerschaft dieser beiden Genies erblickte das Licht der Welt Werke, die die Perlen der Filmografie beider sind. Das sind das Kultdrama „Reservoir Dogs” (1992), der Liebling der Filmfestspiele von Cannes und der Gewinner des „Oscar”-Bildes „Pulp Fiction” (1994), die schwarze Komödie „Four Rooms” (1995). 1996 wurde Tim Roth für die Rolle des Bösewichts in Rob Roy für einen Oscar nominiert. Oldman wurde erst 2012 für seine Arbeit im britischen Film Spy Get Out nominiert.

Eine glänzende Vertreterin der englischen Theaterschule in Hollywood ist die rätselhafte Tilda Swinton. Als Aristokratin aus einer wohlhabenden alten Familie erhielt sie eine hervorragende Ausbildung. Das Theater wurde für sie vor allem zu einer Gelegenheit für kühne Reinkarnationsexperimente. Sie konnte nicht nur verschiedene Heldinnen, sondern auch Helden spielen. Eine ihrer bekanntesten Theaterrollen ist zum Beispiel Mozart. Anschließend kam ihr das Talent des männlichen Spiels im Film "Orlando" im Kino zugute.

Tilda Swinton hatte es nicht eilig, nach Hollywood zu ziehen. Ihr erstes amerikanisches Projekt fand Anfang der 2000er Jahre statt, als die Schauspielerin bereits über vierzig war. Der Thriller „The Beach” mit dem jungen Starpartner DiCaprio brachte Swinton weltweiten Ruhm und neue Vorschläge von jenseits des Ozeans. 2008 gewann Tilda Swinton einen Oscar für ihre Nebenrolle in dem Krimidrama „Michael Clayton”.

In den frühen 1980er Jahren war Tilda Swinton Mitglied der Royal Shakespeare Society, einer Truppe britischer Schauspieler, zu der Gary Oldman und Kenneth Branagh gehörten. Letzterer ist einer der klügsten Vertreter der klassischen englischen Schule in Hollywood, berühmt für zahlreiche Produktionen, die auf Shakespeares Stücken basieren. Er verbindet erfolgreich seine Schauspielkarriere in Hollywood mit der Arbeit im Theater und führt auch Regie bei einheimischen und amerikanischen Filmen. Darunter sind Adaptionen von Shakespeares Werken, die der Schauspieler so liebte – "Henry V" (1989), "Much Ado About Nothing" (1993) und "Hamlet" (1996).

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